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Teil 3: Mein Weg zur Heilerin...

In den Jahren nach dem Tod meines Grossvaters hatte ich extrem viele paranormale Erlebnisse.

Als ich mit 25 Jahren beschloss, das Jurastudium an der Universität Zürich zu beginnen, merkte ich, dass dies mit diesen paranormalen Begegnungen einfach nicht möglich sein würde, weil mich das zu viel Energie kostete. Und das Studium an und für sich war schon ohne meine Fähigkeiten, die ich anno dazumal noch nicht als solche wahrnahm, sehr anstrengend.


Kurzum: Die "Fähigkeiten" waren in meinen Augen mehr Belastung als Segen.


Deshalb entschied ich ein Medium aufzusuchen und sie um Rat zu fragen. Sie teilte mir mit, dass ich über enorm viel spirituelle Energie verfüge, was ein Segen sei. Ausserdem empfahl sie mir, etwas daraus zu machen. Sie meinte, ich solle unbedingt den richtigen Umgang mit diesen Fähigkeiten erlernen. Dazu zeigte sie mir verschiedene Wege auf, die ich aber alle nicht gehen wollte. Ich teilte ihr mit, dass sie einfach machen solle, dass ich nicht mehr überall tote Seelen und all diese Energien wahrnehme. Trotz ihres Warnhinweises, dass es damit nicht getan sei, weil ich einen grossen Teil meiner Persönlichkeit damit nicht akzeptieren würde, liess sie sich von mir dazu überreden, alle paranormalen Kanäle bei mir zu verschliessen... Nachdem sie ihre Arbeit bei mir vollendet hatte, wies sie mich darauf hin, dass ein schlimmes Erlebnis die Kanäle wieder öffnen würde. Ich fragte sie, was sie mir damit sagen wolle, aber sie zuckte nur mit den Achseln und meinte, ich solle mir keine Sorgen machen. Es komme alles so, wie es kommen müsse... Ich verliess ihre Praxis mit zwiespältigen Gefühlen, auch wenn ich mich grundsätzlich erleichtert fühlte.


In den Jahren danach fühlte ich mich wunderbar. Endlich war ich befreit von all diesen mühsamen Wahrnehmungen...

Ich vergass ihren Warnhinweis und die Andeutung auf das schlimme Ereignis- bis vor einem Jahr, als es eintrat...


Denn vor einem Jahr nahm sich mein bester Freund das Leben, nachdem er sich per WhatsApp von mir verabschiedet hatte. Ich rief um Hilfe und schliesslich fand man ihn, aber leider kam jede Hilfe zu spät... Ich war zutiefst getroffen und trauerte was das Zeug hielt... In dieser Zeit entstand auch der Blogpost "Heilt die Zeit wirklich alle Wunden?"...


Zwei Wochen nach seinem Tod hatte ich einen schlimmen Fahrradunfall, bei dem ich mir schwere Kopfverletzungen zuzog. Damit hätte ich leben können, was mich aber aus der Bahn warf, war das Erlebnis, welches ich hatte, während mein Körper bewusstlos an der Unfallstelle lag. Ich war nicht mehr in meinem Körper. Durch den Sturz prallte nicht nur mein Kopf direkt auf dem Asphalt auf, sondern meine Seele flog buchstäblich aus meinem Körper. In den 15 Minuten, in denen mein Körper, zu dem ich in diesem Moment null Bezug hatte, reglos dalag, stand ich daneben und betrachtete ihn verwirrt. Plötzlich stand mein bester Freund neben mir und sagte: "Geh zurück in deinen Körper! Deine Zeit ist noch nicht gekommen und deine Mission hier auf der Erde noch nicht erfüllt!" Wir fingen zu diskutieren an, weil ich nicht mehr zurück wollte. Ich flehte ihn an, er solle aufhören mir zu sagen, dass ich zurück müsse, denn ich wolle doch nur bei ihm bleiben und wieder mit ihm vereint sein. Er wurde sauer und sagte bestimmt: "Nein! Das kann ich nicht zulassen. Erstens will ich nicht für deinen Tod verantwortlich sein- denn der Suizid war meine alleinige Entscheidung, die nichts mit dir zu tun hatte, zweitens weisst du, wie dein Vater sauer auf mich wäre, was ich echt nicht möchte und drittens ist deine Mission noch nicht erfüllt!" Und dann stiess er mich mit den Worten: "Fang endlich an, deinen Seelenweg zu gehen!" in meinen Körper zurück...


Als ich die Augen öffnete waren sie wieder da: Meine paranormalen Wahrnehmungen...


Ich wusste intuitiv, dass dies das Ereignis gewesen sein musste, von dem das Medium vor 5 Jahren gesprochen hatte. Das krasse war, dass ich nun nicht mehr einfach nur zufällig tote Seelen sah, nein, ich konnte nun jederzeit nach den Verstorbenen rufen und mit ihnen einen Schwatz halten. Mein bester Freund war stets bei mir, was mir sehr über die Trauer hinweg half.

Ausserdem konnte ich nun plötzlich von allen Menschen um mich herum Visionen empfangen. Das muss man sich so vorstellen, dass ich zum Beispiel im Zug sass und von allen Personen um mich herum wusste wo sie hinmüssen, was sie bedrückt, was sie prägendes erlebt haben und so weiter und so fort. Sehr wahrscheinlich denkt ihr jetzt, das sei cool... Ich kann euch versichern, das ist es nicht. Es ist so, als würde man stundenlang von Fernsehprogramm zu Fernsehprogramm zappen- eine Sinnesüberflutung hoch hundert...


In der Zeit nach meinem Unfall begegnete ich extrem vielen spannenden Menschen, die mir alle indirekt dasselbe rieten, nämlich: "Mach etwas daraus!"

Im Februar, als mir alles zu viel wurde- ich litt ja zusätzlich immer noch unter den Folgen meiner Kopfverletzung des Fahrradunfalls- riet mir eine Freundin, ich solle mich mit einer Kollegin von ihr treffen, die auch solche Wahrnehmungen hat und sich jetzt damit selbständig gemacht hat. Gesagt, getan. Es war eine so spannende Unterhaltung, die so viel Licht ins Dunkel brachte. Endlich konnte ich mich mit jemandem austauschen, der auch solche Wahrnehmungen hat und sogar noch viele mehr. Sie empfahl mir, von nun an jeden Tag zu meditieren und mich bewusst mit der geistigen Welt zu verbinden, damit ich meinen Seelenweg finde. Sie kannte ihn bereits, sagte aber, es sei ganz wichtig, dass ich ihn selber finden würde.


Also begann ich, jeden Tag zu meditieren. Zuerst 20 Minuten, dann wurden die Meditationen immer länger und meine Erlebnisse immer intensiver!


Plötzlich hatte ich keine Probleme mehr hin und her zu Switchen zwischen der geistigen und der irdischen Welt. Ich lernte, wie man sich abgrenzt, damit man nicht immer alles von allen wahrnimmt und ich entdeckte meine Fähigkeit zu heilen. Ich erzählte es meiner Schwester, meiner besten Freundin und meinem Freund. Alle drei gaben mir die Erlaubnis bei ihnen vorbei zu schauen und sie zu heilen. Durch die tägliche Übung wurde ich immer besser darin und doch, merkte ich, dass ich so viele offene Fragen habe.


Eines nachts träumte ich von Katja, eine wundervolle ThetaHeilerin, die ich von Instagram kenne. Vielleicht muss ich euch an dieser Stelle kurz sagen, dass ich seit dem Unfall auch über luzide Träume verfüge, die Visionen beinhalten. Am nächsten Morgen kontaktierte ich sie und wir hatten eine wundervolle Unterhaltung. Ausserdem teilte sie mir mit, dass sie Mitte April ein Seminar anbiete, in dem ich sicher all die Antworten auf meine Fragen finden würde.


Meine Hauptfrage war: WARUM KANN ICH ALLE ANDEREN HEILEN NUR MICH SELBER NICHT?!


Ich überlegte nicht lange und meldete mich für mein erstes ThetaHealing- Seminar an. Dieses Wochenende war so unglaublich MINDBLOWING, dass ich mich gleich für die weiteren zwei Grundkurse bei Katja anmeldete. Diese beiden folgen Mitte und Ende Mai und danach habe ich alle drei Grundseminare abgeschlossen und darf dann alle Weiterbildungskurse frei wählen und besuchen. Ich freue mich so wahnsinnig darauf, weil es einfach immer wieder eine enorm spannende Erfahrung ist, mit super Gesprächen mit Gleichgesinnten.


Ausserdem habe ich die Antwort auf meine Frage gefunden. Ich hatte eine Blockade bezüglich meiner Selbstheilung, die wir noch im Seminar gelöst haben! Ich danke Katja Moser dafür! Sie ist eine wundervolle Lehrerin und ich bin unglaublich dankbar, dass ich sie als meine Coach habe!


Nun bin ich dankbar für diese wundervollen Fähigkeiten und dafür, dass ich endlich den Mut gefunden habe damit an die Öffentlichkeit zu gehen und mich damit selbständig zu machen!Es ist ein unglaubliches Gefühl wenn man sich auf seinem Seelenweg befindet...


Seid ihr schon auf eurem ganz persönlichen Seelenweg?


Hinterlasst mir doch einen Kommentar dazu, was ihr von dieser Trilogie haltet und ob ihr noch mehr in diesem Bereich erfahren möchtet...


Eine heilsame Zeit wünscht euch

Eure Kate


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